Donnerstag, 2. März 2017

Dreh dich nicht um

Dreh dich nicht um
von Jennifer L. Armentrout





Inhalt

Samantha und ihre beste Freundin Cassie sind die beliebtesten Mädchen der Schule. Als beide verschwinden, begibt sich die komplette Stadt auf die Suche nach den beiden. 

Samantha wird gefunden. 
Cassie bleibt verschwunden.

Schnell wird klar, dass Samantha keinerlei Erinnerungen an ihr Leben mehr hat. 

Sie erinnert sich an nichts.

Nicht an ihren coolen Freund.
Nicht an ihren Ruf an der Schule. 
Nicht an ihre Familie.

Nicht an das, was geschehen war. 

Langsam kommt sie zur Erkenntnis, dass sie ein richtiges Miststück war. 

Doch wo war Cassie?
Was war geschehen?

Ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt, denn irgendjemand dort draußen weiß, was geschehen ist und setzt alles daran, dass Samantha sich nicht erinnert. 






Meinung
 
Das Buch war wirklich sehr gut.
Es war nicht das Erste Buch von der Autorin, das ich gelesen habe, sodass ich bereits vorher wusste, dass ich ihren Schreibstil mag und sie gute Bücher schreiben kann.
 


Die Aufmachung des Buches ist wirklich sehr schön. Schlicht und doch ansprechend.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungne.  
Es war spannend geschrieben und obwohl die meiste Zeit sich darum drehte, dass Samantha ihr Leben neu aufbauen, mit ihrem alten und neuen Ich klar kommen musste, war es unglaublich berührend und schön.


Ich habe die Entwicklung mit Faszination beobachtet. Gerne habe ich gelesen, wie sie früher war und wie sie ihren Charakter neu bilden muss.
Auch die Familienbanden und Freundesstrukturen bauten sich neu auf und veränderten sich Kapitel für Kapitel. 


Es gab da auch einen bestimmten Charakter, in den ich mich gleich verliebt habe.
Ich werde diesen Charakter nicht bei Namen nennen, aber ich wage zu behaupten, dass die meisten, die das Buch kennen, wissen, wen ich meine ;) 


Das Ende fand ich wirklich erstaunlich und habe definitiv nicht damit gerechnet, wer für all das verantwortlich war.
Im Verlaufe des Buches hatte ich selber mich dabei ertappt, gerne mal Detektiv zu spielen, Hinweise zu deuten und Gegebenheiten zusammenzufassen.

Die Lösung lag direkt vor einem. Dem Grunde nach hätte man es durchaus wissen können und selber erahnen können, wenn man die winzig kleinen Szenen beachtet hätte, aber nein...

ich war scheinbar blind für das Offensichtliche und war erstaunt und positiv überrascht über die Kunst und Kreativität dieser Autorin.


Hut ab, ich habe es geliebt!

Gerne noch mehr!
 





Wundert es wen, wenn ich diesem grandiosen Buch glatte 


5 von 5 Pfoten 


gebe?





 

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